Vom Marktplatz in Wigandsthal (Pobiedna) aus geht es zunächst auf dem rot markierten Wanderweg in südliche Richtung. Anschließend biegt der Weg rechts ab in Richtung Neu Gersdorf (Gierałtówek). Am Dorf vorbei geht es bis in den Wald. Nachdem man erneut rechts abgebogen ist, erreicht man Ruinen des alten Observationsturmes "Mon Plaisir" (Mein Vergnügen) vom Grafen Gersdorf. Am Waldrand vorbei geht es weiter, bis der Weg scharf nach rechts abbiegt (vor Grenzdorf pol. Graniczna). Auf diesem Gebiet wurde im 16.-17. Jahrhundert Zinnerz gewonnen. Der Weg führt ab dort entlang des westlichen Hangs vom Dresslerberg (Czerniawska Kopa) (776 m ü.N.N.) durch den Die Schoebicht (Czerniawski Las), einem ehemaligen Buchenurwald, geschlagen im 18. Jahrhundert zugunsten einer nahe liegenden Glashütte.

Blick auf das Heufuder von der Tafelfichte (Smrk). Im Hintergrund rechts Kemnitz (Kamienica)

Nach ca. einer Stunde wird die Staatsgrenze zu Tschechien erreicht. Etwas weiter oben ist ein interessanter Felsen - die Tafel Stein (Płyta) zu sehen. Nach wenigen Minuten erreicht man den Gebirgsgrenzübergang Heufuder (Stóg Izerski) - Tafelfichte (Smrk). Der Weg nach links führt zum Hernsdorfer Kamm (Łącznik) (1066 m ü.N.N.), einem flachen Pass zwischen Heufuder (Stóg Izerski) und der Tafelfichte (Smrk). In südliche Richtung geht von hier aus ein gelb markierter Wanderweg nach Groß-Iser (Große Iserwiese) ab. Nach wenigen Minuten erreicht man den Gipfel. Die Herberge befindet sich etwas weiter unten.

Siehe auch:

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2010-11-04

Heufudergondelbahn »

Die Gondelbahn auf dem Heufuder ist die neueste touristische Investition im schlesischen Teil des Isergebirges.

Gut zu wissen

2010-09-14

Herberge NA STOGU IZERSKIM »

Die Herberge Auf dem Heufuder bildet eine stillvolle Bergsehenswürdigkeit. In den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts im schlesisch-lausitzen Stil erbaut, passt sie ausgezeichnet zu den nördlichen Berghängen